www.globalscout.de

Reise - Freizeit - Völkerkunde - Kultur

Gern gesehen

Gern gesehen (72).jpg

Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Hindu-Priesterinnen
Der oberste indische Gerichtshof entschied bereits im Jahr 2015, dass Frauen Hindu-Priester werden können. Das Priesteramt sei kein erbliches Privileg von Brahmanen. Da zudem vor den traditionellen Göttern alle Menschen gleich seien, müsse auch niedrigeren Kasten das Priesteramt zugänglich sein.

Benzin im Blut
Einem US-amerikanischen »Muscle Car« wie Corvette oder Camaro wie seinerzeit auf der Rennstrecke kommt man im Penske Racing Museum in Scottsdale, Arizona, ziemlich nahe. Der Rennstall Penske Racing hat 300 große Siege eingefahren und 15mal das legendäre Indianapolis 500-Meilen Rennen gewonnen.


SympathieMagazin Jordanien verstehenSympathieMagazin
Jordanien verstehen

Vielfalt, Pragmatismus und eine sehr junge, dynamische, vergleichsweise gut gebildete Bevölkerung – das sind die Joker, mit denen Jordanien sich trotz Konflikten und Krisen immer wieder neu erfindet. Die aktuelle Auflage des »SympathieMagazins Jordanien« kommt zu einem Zeitpunkt, da der Tourismus im haschemitischen Königreich nach längerer Flaute wieder deutlich anzieht.

 
 

Mit einem Klick auf das Bild des Covers können Sie das Buch direkt beim Verlag bestellen.

König Abdullah II. beschreibt Jordanien als »ein ruhiges Haus in einer unruhigen Nachbarschaft«. Tatsächlich ist das Königreich Jordanien nicht nur außergewöhnlich reich an Natur- und Kulturschätzen, sondern auch ein kleines Wunder der Überlebenskunst. Wie gelingt es, bei 7 Millionen Staatsbürgern noch 1,3 Millionen Geflüchtete aufzunehmen, ohne dass es zu Unruhen kommt? Wie lebt es sich in einem Land, das so trocken ist, dass im Durchschnitt nur einmal pro Woche Wasser aus dem Hahn fließt? Wie gestaltet man seinen Alltag in der rasant wachsenden Boom-Town Amman, wenn der monatliche Mindestlohn nur umgerechnet 260 Euro beträgt?

Ein junges Land mit enormem kreativen Potenzial

Das SympathieMagazin vermittelt geschichtliche und politische Hintergründe und motiviert auch zu persönlichen Begegnungen mit Einheimischen. In der alltäglichen Berichterstattung kommt Jordanien meist nur abstrakt als politischer Player vor, wenn es zum Beispiel um den Nahostkonflikt oder um den Einfluss des Islamischen Staates geht.

Das SympathieMagazin nimmt dagegen den Alltag der einzelnen Menschen in den Blick. So lernen die Lesenden den Ingenieur Fadi kennen, der seinen Job als Techniker aufgegeben und ein alternatives Kulturzentrum in Amman gegründet hat; Diana, eine Mutter von drei Kindern aus Syrien, die sich ohne große Hilfen allein durchschlagen muss; die Rechtsanwältin Wafa Bani Mustafa aus Jerash, die zur erfolgreichen Politikerin aufstieg und sich heute gegen Frauenunterdrückung stark macht. Oder den engagierten Touristikfachmann Ayman Abdelkarim, der sich vom Trekkingführer zum Anteilseigner eines erfolgreichen Unternehmens für Abenteuerreisen hochgearbeitet hat und gleichzeitig an der Erschließung des Fernwanderweges »Jordan Trail« mitwirkt.

Die jordanische Gesellschaft ist jung: Im Durchschnitt sind die Menschen 23 Jahre alt, gegenüber 47 Jahren in Deutschland. Darin liegt eine Chance. So brummt Amman vor Kreativität. Die hohe Zahl der Jugendlichen ist aber auch eine Herausforderung, denn schon jetzt beträgt die Arbeitslosenquote 19%. Tourismus kann dringend benötigte Arbeitsplätze schaffen, doch bislang nur in bestimmten Regionen: Über 90 Prozent der insgesamt rund 30.000 Hotelbetten Jordaniens befinden sich in Amman, Petra und Aqaba. »Wir brauchen neue Ansätze in der Tourismusentwicklung und eine größere Streuung im Land«, sagt Ayman Abdelkarim. »aber wir müssen behutsam vorgehen und die lokale Bevölkerung beteiligen«.

 

Text: Martina Sabra, Redakteurin des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung

 


Für Ihre Unterstützung

Besser planen mit

meineziele - Das (!) Instrument für Zeitmanagement

 

Begriff der Woche

Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

Meldungen

Die Welt der Pinguine
Das größte Aquarium im Südwesten der USA ist das »OdySea Aquarium« in der Salt River Pima-Maricopa Indian Community von Scottsdale. Auf 16 Hektar erleben Besucher die Flüsse der Welt, Pinguine und das Leben in den Sümpfen, in den Korallenriffen und in den eindrucksvollen Tiefseegräben.

Viel für wenig Geld
Bei über einem Drittel der Deutschen ist »Viel für wenig Geld« nach Untersuchungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) die maßgebliche Leitlinie für die Reiseplanung. Deutsche Reisende möchten vor allem viel haben. Und kosten soll es wenig. Fair Reisende kalkulieren vermutlich anderes.

Place to Be
Philadelphia ist nicht nur die Wiege der Nation, sondern auch »The Place to Go«! Das fand zumindest die New York Times und wählte schon 2015 Philadelphia auf Rang 3 in die »52 Places to Go« hinein. Auch der Condé Nast Traveler zählte Philadelphia zu den 24 »Best Shopping Cities in the World«.


Peter Kensok, M.A. - Kommunikationstraining Der Werte-Manager Online Coaching Stuttgart wingwave-Ausbildungen in Stuttgart wingwave-Coaching mit Peter Kensok Burnouthilfe Stuttgart Coaching: NLP, Hypnose, TextIhr Bücher-Blog