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Gern gesehen

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Kongo

Sebastian Jutzi - Der Gorilla

KEN. Irgendwann wird es Berggorillas nur noch in Zoos geben. Und wenn auch das vorbei ist, wird Sebastian Jutzis Buch »Der Gorilla« zu den ausführlichsten Dokumentationen über den Untergang dieser bedrohten Art gehören. Schade, dass erst das Sterben der Berggorillas sein Buch möglich macht. ...mehr


Randnotizen

Süßer Frühling
Von Mitte Februar bis Mitte April sind Neuenglands Farmer mit Eimern, Schläuchen und speziellen Bohrern unterwegs, um köstlichen Ahornsirup zu zapfen. Manche Farmen können sogar das ganze Jahr über besichtigt werden, zum Beispiel die Dakin Farm südlich von Burlington in Vermont.

»Vier-Sterne-Kreuzfahrt« führt in die Irre
Anbieter dürfen nicht damit werben, dass ihre Kreuzfahrten »vier Sterne« haben: Für Schiffsreisen gibt es kein anerkanntes »Sternesystem«, stellte dem D.A.S. zufolge das Landgericht Hanau fest. Nach dem Gericht ist eine solche Werbung eine Irreführung des Verbrauchers. - LG Hanau, Az. 7 O 397/14


sambia - Lusaka – pulsierend afrikanisch

Willkommen am Flughafen Lusaka, der Hauptstadt Sambias! Die Reklame der Börse im Ankunftsterminal deutet die Gegenwart der Ersten Welt an. Obwohl der Flughafen einfach und zweckmäßig gebaut ist, verweist schon die Einteilung der Passagiere in Tourist, Permanent Entry, COMESA (Wirtschaftsverband) und Diplomats auf die Internationalität - zumindest in Lusaka.

Warten auf den Bus LusakaDoch schon das Straßenbild versetzt uns auch hier schlagartig ins tiefste Afrika. Die Straße als Hauptschlagader, Zulieferer zu Transport und Handel, Kommunikation und Bildung. Menschen, die direkt an der Straße entlang gehen. Keine Gehsteige. Männer in weiten Hemden. Verstaubte Schuhe. Ein Mann, der sich mit einem Lappen die Schuhe putzt. Überhaupt fast ausschließlich junge Menschen. Eine unterdurchschnittlich motorisierte Gesellschaft. Einige als stolze Besitzer eines Fahrrades. Auf der Straße, die für Afrika typischen blauen Minibusse, die bis zu 20 Personen aufnehmen können und wichtige Transportmittel im öffentlichen Fernverkehr sind. Händler, die ihre Ware direkt am Straßenrand verkaufen.

Strassenszene in LusakaEin Straßenabschnitt ist Baumarkt: Männer, Frauen und Kinder zerlegen große Blöcke in kleine Steine für den Hausbau. Andere Straßenzüge für Lebensmittel, hauptsächlich Kohl, Bananen, Tomaten und Orangen. Zwischendurch gibt es kleine Pay Phone Buden, Stände mit afrikanischen Textilien, farbig gemusterte Stoffbahnen und bunte Plastiktüten im Wind flatternd. Im stehenden Verkehr an der Ampel versuchen Händler, direkt an den Autos Zeitungen, Lebensmittel und Souvenirs zu verkaufen. Sie arbeiten für geringes Entgelt im Auftrag indischer Kaufleute.

Sich dem Zentrum Lusakas zu nähern, bedeutet immer dichter werdenden Verkehr. Große klotzige Hochhäuser im Stil der 60er und 70er Jahre, dazwischen afrikanische Märkte an der pulsierenden Schnittstelle von Independence Avenue, Cafue Road und Cairo Road. Auch das ist Afrika. Und man fühlt sich am Anfang ein bisschen überfordert von all den Eindrücken der Großstadt Lusaka. So als würde man unter den Wassermassen der Victoria-Fälle duschen. Und um die zu besuchen, dafür ist Lusaka dann auch für den gerade angekommenen Afrika-Frischling eine gute Stadt.

(Text/Foto: Cynthia Thumm, Besigheim)


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Wiege der USA
Philadelphia, die zweitgrößte Metropole der Ostküste überzeugt nicht nur mit historischen Stätten wie der Freiheitsglocke oder der Independence Hall, sondern auch mit einer Vielzahl an Museen wie dem »Museum of Art«. Dessen Treppenaufgang wurde seinerzeit durch den Boxer-Film »Rocky« weltbekannt.

Luxemburg für junge Leute
Neun Jugendherbergen erlauben, Luxemburg »überraschend anders« zu entdecken. Das Großherzogtum lässt sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad leicht erkunden. Die Pauschalen der Jugendherbergszentrale umfassen zwei bis fünf Übernachtungen. Es gibt sogar Reiseführer für Gruppen.


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