Daniel A. Kempken
Schlaglichter Kanarische Inseln
KEN. Daniel A. Kempken reist so, wie ein Chinese Tee trinkt. Auch wenn er wertschätzend mit der japanischen Zeremonie umzugehen wüsste, will er eben einfach nur Tee trinken. Und so sind seine »Schlaglichter Kanarische Inseln« ein angenehmer Spaziergang, etwas das jeder schafft, ohne sich zu wenig promoviert zu fühlen, um auf dem Flughafen von Gran Canaria und wie sie alle heißen überhaupt auszusteigen.
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Kempken hat gar nicht den Anspruch, bei seinen Schlaglichtern vollständig zu sein. Er beschreibt, was jeder irgendwie bei einem legitimen Kurztrip auf eine der sieben bis acht mehr oder weniger großen spanischen Insel westlich von Nordafrika schaffen kann. Nach den Schlaglichtern Berlin und Ecuador also eine weitere »Schlaglichterei« des Autors, die Lust aufs Reisen macht, ohne dass man deshalb über irgendwelche Fußnoten stolpert.
Tipps für die Inseln des Ewigen Frühlings
Highligts und Tipps verspricht der Autor. Das geht noch. Kuriositäten auch noch, denn die Inseln sind faszinierend genug, dass man immer wieder Neues entdecken und wieder entdecken kann. "Geheimtipps" ist da schon schwieriger, wenn die gemeinsam mit den Balearen liebsten Inseln der Deutschen jedes Jahr von 10 Millionen Touristen überflutet werden.
Da lohnt es sich schon, gegen den Strom zu reisen. Aber irgendwie verlaufen sich auch sonst die Massen auf den Kanarischen Inseln. Die Geschmäcker sind so verschieden wie die Inseln unterschiedlich: Der eine will in wüstenähnlichem Klima auf Lanzarote und Fuerteventura bräunen, andere ziehen es vor, in urwäldlichen Lorbeerhainen zu wandern oder am Rand der Vulkantrichter auf La Gomera zu meditieren. Kultur, Natur, Ballermann und Abgeschiedenheit - Daniel Kempken bietet in seinen "Schlaglichtern Kanarische Inseln" Häppchen von allem zur Vorfreude auf den Urlaub. Oder dessen Nachbereitung.
Eine Leseprobe ist das Schlaglicht 14 unter dem Titel Kanarische Inseln: Eine zeitlose Nachlese auf Globalscout mit freundlicher Genehmigung von Daniel A. Kempken.