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Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Prächtige Ringstraße
Die Ringstraße wurde vor über 150 Jahren eröffnet. Das größte städtebauliche Projekt Wiens markiert den Wandel von der feudalen Residenz zur europäischen Großstadt. Heute finden auf dem früheren Militärgelände und in den Gebäuden und Plätzen entlang des Boulevards Großveranstaltungen statt.

Architektonischer Klassiker
Der Stony Creek-Thimble Islands Historic District im Südosten Connecticuts (USA) beherbergt auf 5,7 Quadratkilometern eine der größten Sammlungen Baukunst und Sommerhäuser des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts: 487 Gebäude, ein Granitdenkmal, eine Fachwerkbrücke aus Stahl und eine Eisenbahnhochstraße.


SympathieMagazin Namibia verstehenSympathieMagazin
Namibia verstehen

Das neuaufgelegte Magazin »Namibia verstehen« stellt das moderne Namibia und die Alltagsrealität der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in den Mittelpunkt. Wer mit offenen Augen reist, sieht ein Land im Umbruch: Eine Nation, die mehr und mehr ihre eigenen Wurzeln erkennt. Ein bisschen Europa und immer mehr Afrika.

 
 

Mit einem Klick auf das Bild des Covers können Sie das Buch direkt beim Verlag bestellen.

Namibia ist heute ein buntes Miteinander, ein internationaler Kulturmix, insbesondere seine Hauptstadt Windhoek - jung, bunt und modern. Reisende sind immer wieder überwältig von der herzlichen Gastfreundschaft der Namibier.

»Vision 2030« - Namibia mit Strategien für die Zukunft

Namibia ist zweieinhalb Mal so groß wie Deutschland und hat nur 2,3 Millionen Einwohner. Bereits im Landesnamen spiegelt sich diese Weitläufigkeit wider, denn Namib bedeutet so viel wie »große Fläche« oder »Luftspiegelung«. Für Deutsche ist eine Namibia-Reise eine ganz spezielle Erfahrung, denn Sie werden immer wieder der kolonialen Vergangenheit Deutschlands begegnen. Ortsnamen wie Lüderitz, Möwebucht und Ludwigsdorf künden von dieser Zeit. Im umstrittenen »Independence Memorial Museum« in Windhoek werden die Schrecken der Kolonialzeit bildgewaltig aufgearbeitet.

In den fast 30 Jahren staatlicher Unabhängigkeit hat sich das Land politisch und wirtschaftlich stabil entwickelt. Seine Verfassung gilt weltweit als eine der freiesten und liberalsten. Sie schreibt die Menschenrechte fest, sie garantiert die Gewaltenteilung, eine pluralistische Politik und freie Meinungsäußerung. Sozialleistungen für Alte und Aids-Waisen haben geholfen, die größte Armut zu bekämpfen.

Trotz all dieser positiven Meldungen warten aber große Herausforderungen: Die Situation der schwarzen Bevölkerungsmehrheit ändert sich nur langsam, die Arbeitslosigkeit, besonders die der Jugendlichen, ist enorm, die Umsetzung der Landreform kommt nur schleppend voran, die Unterschiede zwischen Arm und Reich, Schwarz und Weiß sind nach wie vor groß, die Bildungschancen nicht für alle gleich.

Deswegen hat Namibias Regierung in der »Vision 2030« ihre Strategien für die Zukunft formuliert. In der Agenda hat sie sich zum Ziel gesetzt, dass Namibias Bevölkerung bis 2030 den Lebensstandard eines Industrielands hat. Die Kluft zwischen Arm und Reich soll deutlich abnehmen, alle Menschen im Land gleiche Bildungschancen haben. Es soll Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herrschen. Namibia will über ein modernes Gesundheitssystem verfügen, in dem alle vermeidbaren Krankheiten (z.B. HIV) unter Kontrolle sind.

Außerdem will es sein »Naturkapital« zum sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Wohlergehen aller nutzen. »Sozial sind wir meiner Ansicht nach bereits eine einheitliche Nation, aber wir müssen aufpassen, dass die wirtschaftliche Not vieler Menschen diese Entwicklung nicht beeinträchtigt.« warnt Namibia-Experte Gys Joubert im Interview. »Wenn wir verstehen, dass Vielfalt unser Land stärker macht, wir uns nicht nur tolerieren, sondern auch respektieren und unsere Unterschiede zu schätzen lernen, werden wir in Zukunft wesentlich besser dastehen.«

Text: Fabian von Poser, Redakteur des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung


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Begriff der Woche

Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

Meldungen

Abtauchen ins Fremde
Houston bietet mit seinen »Historical Tours« die Möglichkeit, in der viertgrößten US-Metropole unterschiedliche Nationalitäten kennenzulernen. Die Touren führen durch multinational geprägte Viertel der »SpaceCity« mit Einblicken in die Lebensweise, Religion und Weltauffassung der Bewohner.

Western Spirit
Bei einem Rundgang durch das »Scottsdale's Museum of the West« dürfen Cowboystiefel und Krawatte nicht fehlen. In dem Museum stellt die Stadt seine südwestamerikanischen Ureinwohner vor – mit Galerien, Gemälden, Skulpturen und kulturellen Artefakten: Experience Scottsdale.

Place to Be
Philadelphia ist nicht nur die Wiege der Nation, sondern auch »The Place to Go«! Das fand zumindest die New York Times und wählte schon 2015 Philadelphia auf Rang 3 in die »52 Places to Go« hinein. Auch der Condé Nast Traveler zählte Philadelphia zu den 24 »Best Shopping Cities in the World«.


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