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Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Wandern in Flandern
Seit 2012 führt ein ausgewiesener Wanderweg die gesamte belgische Küste entlang. Das Wanderrouten-Netz beginnt im Naturpark »Het Zwin« an der niederländischen Grenze und endet in der »flämischen Sahara« an Grenze zu Frankreich. Gut zu Fuß zu sein ist bei insgesamt 180 Kilometern insgesamt ein Vorteil.

Rekord am Sky Harbor

Für den internationalen Flughafen Phoenix Sky Harbor war der März 2014 der Monat mit dem bisher höchsten Besucheraufkommen – wegen dem »Spring Training«, der Saisonvorbereitung der Baseball-Profis und den Spring Break-Urlaubern. Doch der Wüstenstaat Arizona kann mehr: Arizona Office of Tourism.


SympathieMagazin Judentum verstehenSympathieMagazin
Judentum verstehen

Judentum ist vor allem eines: bunt. Die Vielfalt des Judentums, sowohl geografisch als auch inhaltlich, steht im Fokus des neuen Religionsmagazins. Von China, über Uganda, über Schweden bis Deutschland werden Jüdinnen und Juden portraitiert und berichten von ihrem religiösen Leben und sozialen Engagement.

 
 

Mit einem Klick auf das Bild des Covers können Sie das Buch direkt beim Verlag bestellen.

Eine Frage, der das Magazin nachgeht, klingt aufs Erste vielleicht banal: Wer ist eigentlich Jude? Doch die Zusammenhänge von Volkszugehörigkeit, Religion und Kultur sind äußerst komplex. So kann es durchaus vorkommen, dass sich ein Jude als Atheist bezeichnet und dennoch an Jom Kippur fastet.

Streifzug durch die jüdische Welt damals und heute

Was das Judentum so bunt und lebendig macht, ist nicht zuletzt seine Diskussionskultur und der – überraschend kreative – Umgang mit den religiösen Quellen. »Zwei Juden – drei Meinungen. Das war schon immer so.«, schreibt mit Augenzwinkern einer der Autoren. Besonders faszinierend für Außenstehende sind wohl die Feiertage des jüdischen Jahres und die Rituale für die verschiedenen Stationen jüdischen Lebens.

Als Leser glaubt man beinahe selbst anwesend zu sein, wenn am Schabbat, dem wöchentlichen Ruhetag, so getan wird, als ob die Welt vollkommen sei – ohne Handy und mit leckerem Essen, am Tisch mit Familie und Freunden.
Die komplexe Beziehung vieler Jüdinnen und Juden zum Land Israel wird im Magazin ebenso thematisiert wie die Begegnungen und Herausforderungen im Dialog mit anderen Religionen.

Überraschend mag es für manche Leser sein, dass jüdische Gemeinden oft gerade in muslimischen Ländern eine Blütezeit erlebten – vom mittelalterlichen muslimischen Spanien, in dem jüdische religiöse Texte auf Arabisch geschrieben wurden, bis zur Insel Djerba in Tunesien mit ihren wunderschönen Synagogen, die Besucher begeistern.
Doch die Geschichte des Judentums ist auch die Geschichte einer unterdrückten und verfolgten Minderheit.

Die Erinnerung an die Schoa ist gerade in Deutschland ein zentrales Element jüdischer Identität – und die Frage, wie die deutsche Gesellschaft mit dieser Erinnerung umgeht, ein wichtiges Kriterium dafür, ob man sich als Jüdin oder Jude in Berlin, München und anderswo wirklich zu Hause fühlen kann. Anhand von Beispielen wird nachvollziehbar, was es bedeutet, als religiöse Minderheit in einer Mehrheitsgesellschaft zu leben (»Stellen Sie sich vor, Sie müssten zu Weihnachten Urlaub beantragen und entscheiden, ob Ihre Kinder an diesem Tag die Schule besuchen ...«) – und wie die Bedrohung durch Antisemitismus das Leben innerhalb der jüdischen Gemeinden prägt.

Gerade vor diesem Hintergrund animiert das Magazin zu einem offenen Austausch. Dass man jüdisch sein kann, ohne an Gott zu glauben, mag genauso überraschen, wie zu lernen, dass nicht nur Essen, sondern auch Schriftrollen und Laubhütten »koscher« sein können – denn koscher bedeutet nicht rein, sondern »brauchbar«.

Das SympathieMagazin »Judentum verstehen« spannt den Bogen von jüdischer Geschichte zum Alltag von Juden in der ganzen Welt, mit spannenden Einblicken und vielfältigen Informationen, denen man anmerkt, dass sie »von innen heraus« geschrieben sind, und zur Begegnung einladen.

Außer »Judentum verstehen« wurden vom Studienkreis für Tourismus und Entwicklung bereits Magazine über den Islam, den Buddhismus, den Hinduismus und das Christentum veröffentlicht. Hauptanliegen der Religionsmagazine ist es – zuhause wie beim Reisen in andere Länder – Verständnis und Sympathien zu wecken für Religionen und vor allem auch für die Menschen, welche sie praktizieren.

Text: Gesa S. Ederberg


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Begriff der Woche

Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

Meldungen

 

Seit 2015 gibt es das Printmagazin des deutschsprachigen Indienportals »Indien Aktuell«. ... mehr


Wiege der USA
Philadelphia, die zweitgrößte Metropole der Ostküste überzeugt nicht nur mit historischen Stätten wie der Freiheitsglocke oder der Independence Hall, sondern auch mit einer Vielzahl an Museen wie dem »Museum of Art«. Dessen Treppenaufgang wurde seinerzeit durch den Boxer-Film »Rocky« weltbekannt.

Place to Be
Philadelphia ist nicht nur die Wiege der Nation, sondern auch »The Place to Go«! Das fand zumindest die New York Times und wählte schon 2015 Philadelphia auf Rang 3 in die »52 Places to Go« hinein. Auch der Condé Nast Traveler zählte Philadelphia zu den 24 »Best Shopping Cities in the World«.


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