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Reise - Freizeit - Völkerkunde - Kultur

Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Nordsee - echt stark
Vor, auf und hinterm Deich wurden an der Nordsee in den letzten Jahren viele Maßnahmen zum Küstenschutz getroffen. Interessante Einblicke in die Naturphänomene, in den Deichbau und aktuelle Küstenschutzprojekte erhalten Reisende in Büsum und Husum, auf Pellworm, Sylt und Nordstrand.

Rekord am Sky Harbor

Für den internationalen Flughafen Phoenix Sky Harbor war der März 2014 der Monat mit dem bisher höchsten Besucheraufkommen – wegen dem »Spring Training«, der Saisonvorbereitung der Baseball-Profis und den Spring Break-Urlaubern. Doch der Wüstenstaat Arizona kann mehr: Arizona Office of Tourism.


Das neue SympathieMagazin Indien verstehenSympathieMagazin
Indien verstehen

Vom Sorgenkind zur Wirtschaftsmacht; Indien hat einen erstaunlichen Wandel vollzogen. Vor 50 Jahren noch als Armenhaus der Welt bezeichnet, erscheint das mit 1,25 Milliarden Einwohnern zweitgrößte Land der Erde nun als High-Tech-Standort und Goldgrube für Investoren. Es ver-fügt über eine hochentwickelte Industrie, wird von Weltkonzernen und Regierungschefs umworben und gilt als neue Regionalmacht und Markt der Zukunft.

 
 

Mit einem Klick auf das Bild des Covers können Sie das Buch direkt beim Verlag bestellen.

Doch Indien ist weder Armenhaus noch Goldgrube. Es ist ein »reiches Land mit viel zu vielen armen Menschen«, umschreibt es Rainer Hörig, der Redakteur des neuen SympathieMagazins »Indien verstehen«. Hörig, der seit 25 Jahren in Indien lebt, bringt der Leserschaft mit tiefer Landeskenntnis und Sympathie den asiatischen Riesen nahe – mit all seiner ethnischen und kulturellen Vielfalt, seiner Fülle an uralten Bräuchen und Traditionen. Er gewährt einen Blick hinter die Kulissen und schlägt Brücken zu einem tieferen Verständnis dieser neuen, alten Welt.

Wunder der Vernunft im kriesengeschüttelten Asien

In über 30 Artikeln nähern sich einheimische wie europäische Autoren dem Phänomen Indien an. Warum erscheint die größte Demokratie der Welt mitten in der Krisenregion Südasiens wie ein Wunder der Vernunft, auch wenn Korruption und Vetternwirtschaft das politische System schwächen? Sie erklären, wie das Kastensystem funktioniert und warum sich Volksbewegungen gegen Unterdrückung, Ausbeutung und soziale Probleme formieren.

Denn der nunmehr seit 15 Jahren anhaltende Wirtschaftsboom bringt mehr und mehr auch die Schattenseiten zum Vorschein: ein massiv gestiegener Verbrauch natürlicher Ressourcen sowie Umweltschäden, die vielen Menschen die Lebensgrundlage rauben. Der wachsende Einfluss westlicher Kultur stößt oft auf Ablehnung, in allen Religionsgemeinschaften erstarken fundamentalistische Tendenzen. Kluge Köpfe fragen nun eindringlich nach dem Ziel der Reise: Welches Entwicklungsmodell ist für Indien das Richtige?

Kompetente Kritiker analysieren Menschenrechtsverletzungen und die allgegenwärtige Diskriminierung von Frauen, weisen aber auch auf Perspektiven für eine gerechtere Gesellschaft hin. Eine Müllsammlerin und eine Computeringenieurin werden porträtiert und vermitteln authentische Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelten von Arm und Reich.

Die Autoren lassen die Leser am Freudentaumel farbenfroher Feste teilhaben und beschreiben, wie die Helden uralter Epen in neuen Avatars als Comic-Figuren weiterleben. Sie schildern, wo die Wurzeln des Yoga und des Ayurveda zu suchen sind – die indischen Botschafter eines neuen Wohlgefühls. Das reich bebilderte Magazin ermuntert seine Leser, sich auf dieses mystische, manchmal schockierende, aber auch unfassbar schöne Land einzulassen.

Text: Stephanie Arns


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Begriff der Woche

Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

Meldungen

Abtauchen ins Fremde
Houston bietet mit seinen »Historical Tours« die Möglichkeit, in der viertgrößten US-Metropole unterschiedliche Nationalitäten kennenzulernen. Die Touren führen durch multinational geprägte Viertel der »SpaceCity« mit Einblicken in die Lebensweise, Religion und Weltauffassung der Bewohner.

Western Spirit
Bei einem Rundgang durch das »Scottsdale's Museum of the West« dürfen Cowboystiefel und Krawatte nicht fehlen. In dem Museum stellt die Stadt seine südwestamerikanischen Ureinwohner vor – mit Galerien, Gemälden, Skulpturen und kulturellen Artefakten: Experience Scottsdale.

Luxemburg für junge Leute
Neun Jugendherbergen erlauben, Luxemburg »überraschend anders« zu entdecken. Das Großherzogtum lässt sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad leicht erkunden. Die Pauschalen der Jugendherbergszentrale umfassen zwei bis fünf Übernachtungen. Es gibt sogar Reiseführer für Gruppen.


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