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Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Hindu-Priesterinnen
Der oberste indische Gerichtshof entschied bereits im Jahr 2015, dass Frauen Hindu-Priester werden können. Das Priesteramt sei kein erbliches Privileg von Brahmanen. Da zudem vor den traditionellen Göttern alle Menschen gleich seien, müsse auch niedrigeren Kasten das Priesteramt zugänglich sein.

Lake Havasu
1.000 Dollar Belohnung gibt es bei einer spannenden Suche um Lake Havasu City, Arizona. Am 4. August 1943 stürzte eine Pursuit P-40 bei Havasu Landing unter rätselhaften Bedingungen in den Colorado. Das Flugzeug wurde nie geborgen und das Geheimnis am Lake Havasu nie gelöst.


SympathieMagazin Kolumbien verstehenSympathieMagazin
Kolumbien verstehen

»Kolumbien, ist das nicht gefährlich?« So dürfte wohl jedes zweite Gespräch über eine geplante Reise nach Kolumbien beginnen. Zu lange Zeit beherrschten Drogenkrieg und interne bewaffnete Konflikte das Land, als dass sich dieser Ruf schnell abschütteln ließe. Doch im Dezember 2016 trat der langersehnte Friedensvertrag mit der Farc-Guerilla in Kraft.

 
 

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Seitdem ist Kolumbien mit der Umsetzung des Vertrags beschäftigt. Den Kokaanbau durch andere Anbauprodukte zu ersetzen und geraubtes Land an die Bevölkerung zurückzugeben, ist aber leichter gesagt als getan. Das gilt auch für andere Herausforderungen. Im Magazin erfahren wir, woran es liegt. Und dennoch: Die Gewalt ist seit dem Friedensabkommen deutlich gesunken und Kolumbien hat in den letzten Jahren einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg hingelegt.

Wie geht es weiter nach dem Friedensvertrag?

Seitdem ist Kolumbien mit der Umsetzung des Vertrags beschäftigt. Den Kokaanbau durch andere Anbauprodukte zu ersetzen und geraubtes Land an die Bevölkerung zurückzugeben, ist aber leichter gesagt als getan. Das gilt auch für andere Herausforderungen. Im Magazin erfahren wir, woran es liegt. Und dennoch: Die Gewalt ist seit dem Friedensabkommen deutlich gesunken und Kolumbien hat in den letzten Jahren einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg hingelegt.

Seit dem Friedensvertrag kommen auch immer mehr ausländische Besucher nach Kolumbien. Der Tourismus wächst beachtlich. Einheimische Politiker schwärmen bereits vom »Tourismus als neue(m) Erdöl«. Die traumhafte Karibikküste rund um Cartagena und das saftig grüne Kaffee-Hochland sind dabei die Aushängeschilder des Landes. Doch sind das nur zwei von unzähligen sehenswerten Regionen in Kolumbien. Der Frieden hat einige zugänglich gemacht, die jahrzehntelang der Außenwelt praktisch verschlossen blieben. Viele Orte sind nur über mühsame, aufregende Bergstrecken zu erreichen. Als Tourist ist man dort deshalb häufig alleine unterwegs. Für viele in der heutigen Zeit ein wahrer Luxus.

Natürlich haben die Menschen vor Ort noch mit den Folgen der jahrzehntelangen Konflikte zu kämpfen. Gewalt ziehe sich wie ein roter Faden durch die kolumbianische Geschichte, erläutert die Politologin Socorro Ramírez. Doch es gibt auch viele Ansätze, den Kreislauf zu durchbrechen. An einer Bodyguard-Schule überwinden ehemalige verfeindete Kämpfer den Hass und vertriebene Dorfgemeinschaften wagen einen Neuanfang. Konfliktforscher Ariel Avila setzt seine Hoffnungen in die eigene Generation. »Die junge Generation will ein offenes Land und eine fortschrittliche, tolerante Gesellschaft«, sagt der 36-jährige Wissenschaftler.

Auch wenn es noch viele Herausforderungen gibt: »Eines muss sein: Salsa tanzen.« Das erklärt die Kolumbianerin Milena im Magazin. »Wir machen das mindestens einmal im Monat.« Mit dieser Einstellung ist sie nicht alleine. Denn, wie wir in dem Text erfahren, kann der Salsa in Kolumbien als Soundtrack des Lebens verstanden werden.

Text: Sandra Weiss, Redakteurin des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung

 


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Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

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Bei einem Rundgang durch das »Scottsdale's Museum of the West« dürfen Cowboystiefel und Krawatte nicht fehlen. In dem Museum stellt die Stadt seine südwestamerikanischen Ureinwohner vor – mit Galerien, Gemälden, Skulpturen und kulturellen Artefakten: Experience Scottsdale.

Luxemburg für junge Leute
Neun Jugendherbergen erlauben, Luxemburg »überraschend anders« zu entdecken. Das Großherzogtum lässt sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad leicht erkunden. Die Pauschalen der Jugendherbergszentrale umfassen zwei bis fünf Übernachtungen. Es gibt sogar Reiseführer für Gruppen.


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