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Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Wandern in Flandern
Seit 2012 führt ein ausgewiesener Wanderweg die gesamte belgische Küste entlang. Das Wanderrouten-Netz beginnt im Naturpark »Het Zwin« an der niederländischen Grenze und endet in der »flämischen Sahara« an Grenze zu Frankreich. Gut zu Fuß zu sein ist bei insgesamt 180 Kilometern insgesamt ein Vorteil.

Rekord am Sky Harbor

Für den internationalen Flughafen Phoenix Sky Harbor war der März 2014 der Monat mit dem bisher höchsten Besucheraufkommen – wegen dem »Spring Training«, der Saisonvorbereitung der Baseball-Profis und den Spring Break-Urlaubern. Doch der Wüstenstaat Arizona kann mehr: Arizona Office of Tourism.


Martin Zöller - Madonna, ein Blonder!Martin Zöller
Madonna, ein Blonder!

KEN. Martin Zöller wird als Korrespondent der Badischen Zeitung (Freiburg) nach Rom geschickt. Das ist durchaus mit Arbeit verbunden, lässt ihm aber genügend Zeit, das Drumherum für ein Buch zu erfassen: Touristenpreise, Taschendiebe, die Typologie der Carabinieri, den Barmann Dino und alles rund um die hübsche Elisa, in die er sich verguckt.

 
 

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Martin Zöller - Madonna! - ist blond. Und blond in Rom ist so wie »Langnase« in China. Das weiß der Vatikan-Reporter jedoch noch nicht wirklich, als er für ein Jahr in die Ewige Stadt aufbricht. Er weiß auch vieles andere nicht, die Bedeutung von Gesten, langgezogenen Lauten wie »Eeeeeh!«. Und auf Italienisch zu schimpfen, dass sich die Balken biegen, muss er auch noch lernen.

Rom mit richtigen Römern - »Eeeeh!«

All das lernt er, wie auch den Unterschied zwischen nahezu historischen Kaffeemaschinen und den entsprechenden High-Tech-Geräten in den Männergesprächen der Barristas: Dino von der Bar »Papagallo« und seinen Mitbewerbern. Von Umbauten aus seiner Mietwohnung vertrieben, kommt er in der Wohngemeinschaft der Reiseführerin Elisa unter und verliebt sich prompt. Vielleicht ist das ja seine Chance, nicht mehr als Engländer verkannt, von Straßenmusikern bedrängt zu werden und in den Lokalen endlich die Menüs vorgesetzt zu bekommen, die auch die Römer essen würden.

Elisa ist Dinos Nichte. Als Onkel ist aber selbst Dino nur ein bescheidener Teil der Großfamilie Elisas in den Abruzzen. Zöller löst Entsetzen aus, als er dort den angebotenen Rotwein ablehnt und statt dessen Cola und Fanta mischt. Auch seine Bitte um gemahlenen Käse zum Fischgericht entlarvt ihn als kulturlos. Ganz unten durch ist er jedoch, als er während eines Pressetermins in Kalabrien vor laufenden Kameras von einer Pressereferentin geküsst wird.

Auch Elisa schaut Nachrichten. Und auch ihre Großfamilie hat es gesehen, darunter ein Cousin, mit dem sich »Emartin Solar« besser nicht anlegen sollte. Das Ende droht alles andere als happy zu werden. Dann wird ein unverheirateter 32jähriger Angehöriger des Dorfes für den legendären Madonnen-Lauf gesucht. Und Zöller, wenn auch nicht wohl gelitten, ist in diesem Zustand das kleinre Übel. Am Ende trägt er die Statue als Zweiter über die Ziellinie und verweist seinen unmittelbaren Rivalen um Elisa auf den letzten Platz.

»Madonna, ein Blonder!« - Ich dachte erst: Muss das sein? Dann fand ich es mindestens amüsant, wie Martin Zöller sich auf eine liebenswürdige Art von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen bewegt und dem Kulturschock in Rom eine humorvolle Note gibt. Wir lernen hier die Grenzen derjenigen kennen, die in Rom nur wie die Römer sein werden, wenn sie sich auf die Römer auch wirklich einlassen. Das ist Martin Zöller gelungen.


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Amulett

Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

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Luxemburg ermöglicht Besuchern einen vergünstigten Zugang zu touristischen Sehenswürdigkeiten –ideal zum Beispiel für Stadturlaube mit der Familie. Die »Luxembourg Card« erlaubt es, bei einem begrenzten Budget zu einem annehmbaren Preis Luxemburg individuell oder in Kleingruppen zu entdecken.

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Bei über einem Drittel der Deutschen ist »Viel für wenig Geld« nach Untersuchungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) die maßgebliche Leitlinie für die Reiseplanung. Deutsche Reisende möchten vor allem viel haben. Und kosten soll es wenig. Fair Reisende kalkulieren vermutlich anderes.

Place to Be
Philadelphia ist nicht nur die Wiege der Nation, sondern auch »The Place to Go«! Das fand zumindest die New York Times und wählte schon 2015 Philadelphia auf Rang 3 in die »52 Places to Go« hinein. Auch der Condé Nast Traveler zählte Philadelphia zu den 24 »Best Shopping Cities in the World«.


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